RETRODEZCAN

Este imperativo es del todo incorrecto pero me resulta más contundente que el original RETROCEDAN. Por lo tanto, si la Real Academia de la Lengua Española me lo permite, desde hoy en adelante haré uso exclusivo de él.
Con RETRODEZCAN pretendo dar a conocer parte de mi obra pictórica, escultórica, fotográfica y, en menor proporción, literaria y, a la vez, mantener una corriente de opinión sobre los acontecimientos de naturaleza artística de hoy día.
Espero que tomeis la sabia decisión de manteneros a una distancia prudencial de mis opiniones aquí vertidas que no siempre tienen por que ser del agrado de la mayoría; ¿o, sí?

martes, 19 de agosto de 2008

Memoria sentimental de una época

Plaza de "EL CHARCO". Pto de la Cruz
FUERZA NUEVA (apología anticonstitucional)
Todo el día de hoy lo he pasado tratando de recuperar de mi archivo fotográfico todos aquellos negativos en blanco y negro susceptibles todavía de poder ser escaneados con el suficiente rigor profesional para que el resultado obtenido provoque en el espectador el conveniente interés por conocer, desde el punto de vista sociológico para unos, sentimental para otros, las costumbres, la idiosincracia, el paisaje, las peculiaridades, etc., de una población isleña en parte mediatizada, cuando no enfrentada, por el abusivo fenómeno del turismo, en auge por aquel entonces.
Este documento gráfico se centra, fundamentalmente, en una época que comienza aproximadamente en la década de los 60 y se extiende algo más allá del año 1975, año de la muerte del dictador. Y, ¿como no?, un lugar: Puerto de la Cruz (TENERIFE).
A través del vínculo, en este mismo Blog, con la Galeria FLICKR podreis tener acceso a toda la documentación gráfica descrita repartida en distintos álbumes y cuyos títulos hacen referencia aproximada al contenido de cada uno de ellos.

8 comentarios:

  1. PUERTO DE LA CRUZ

    Puerto de la Cruz és un municipi espanyol que pertany a la província de Santa Cruz de Tenerife, Canàries, més concretament, al nord de l'illa de Tenerife.

    Es situa a la Vall de La Orotava, al costat dels municipis de Los Realejos i de La Orotava.

    El Puerto de la Cruz està situat a 37 km de Santa Cruz de Tenerife.

    Té una extensió de 8,73 km², és el més petit de les Illes Canàries, i una població de 30.613 habitants (Instituto Nacional de Estadística, 01-01-2005). La seva altitud és de 9 metres sobre el nivell del mar i el seu punt de major altitud és el con volcànic de Las Arenas, amb 249 metres.

    Latitud: 28° 25' N
    Longitud: 16° 32' W
    Codi postal: 38400.

    És un dels centres turístics més importants de Canàries, on la majoria de turistes són de la península ibèrica, Anglaterra i Alemanya.


    ANTONIO PEDRO

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  2. PUERTO DE LA CRUZ

    Puerto de la Cruz, mit 30.613 Einwohnern (Stand 2005) die sechstgrößte Stadt Teneriffas (Stand 2005), ist touristisches Zentrum der Inselnordküste. Zusammen mit La Orotava, Los Realejos und anderen Orten bildet Puerto de la Cruz einen Ballungsraum von ca. 140.000 Einwohnern. Puerto de la Cruz ist mit Santa Cruz de Tenerife über die Nordautobahn TF-5 verbunden. Puerto de la Cruz liegt west-südwestlich von Santa Cruz de Tenerife. Nachbargemeinden sind La Orotava im Osten und Süden und Los Realejos im Westen.

    Die Gemeinde hat eine Ausdehnung von 8,84 km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 9 m über dem Meeresspiegel und ist im Valle de la Orotava (Orotava-Tal) gelegen.




    ANTONIO PEDRO

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  3. PUERTO DE LA CRUZ

    Geschichte

    Bereits vor 1502 wurde die Mündung des Barranco San Felipe als Anlandeplatz für Güter des täglichen Bedarfs der zu gründenden Ortschaft La Orotava genutzt. Dieser Barranco liegt im stadteinwärts gelegenen Teil der heutigen Playa Jardín. Die Schiffe, die die Versorgungsgüter für das Orotava-Tal brachten, lagen vor dem Landeplatz auf Reede. Die Ladung wurde mit Booten zum Strand gerudert und dann mit Wagen oder Maultieren nach La Orotava transportiert. Die ersten landwirtschaftlichen Exportprodukte, vor allem Zucker, nahmen den umgekehrten Weg.

    Da auf der Insel zu dieser Zeit keinerlei Straßen und Brücken bestanden, war die Versorgung über Land, z.B. von Santa Cruz bzw. La Laguna aus, nicht möglich. Die Stadt La Orotava wurde, wie bereits La Laguna, bewusst aus strategischen Gründen etwas landeinwärts angelegt, um sicher zu sein vor Überfällen der Portugiesen oder nordafrikanischer Piraten.

    Der italienische Baumeister Leonardo Torriani besuchte zwischen 1584 und 1593, im Auftrag Philipps II., die Kanarischen Inseln. Er sollte u.a. Vorschläge für Befestigungsanlagen ausarbeiten. In seinen Vorschlägen hielt er ein „Castillo“ an der Mündung des Baranco San Felipe für notwendig. Mit den Grundmauern des Castillos San Felipe wurde erst im Jahr 1604 begonnen. Die Fertigstellung der Befestigungsanlage und des etwas weiter landeinwärts liegenden, durch einen unterirdischen Gang verbundenen Pulvermagazins, verzögerte sich noch bis 1655. Der Landeplatz konnte allerdings bereits seit einer Überschwemmung im Jahr 1590 nicht mehr genutzt werden.

    In den Anfangsjahren wurden drei weitere Anlandeplätze genutzt: Am Puerto Nuevo wurde in den Jahren 1641 bis 1650 eine kleine halbkreisförmige Mole gebaut. An dieser Stelle befindet sich heute der Fischereihafen. Ein weiterer Anlandeplatz war am Strand von San Telmo unterhalb der heutigen Promenade und ein weiterer im Bereich Martíanez. Auch diese Anlandeplätze wurden im 18. Jahrhundert durch Festungswerke geschützt: Puerto Nuevo durch die Batería Santa Barbara, San Telmo durch die Batería San Telmo und Martíanez durch die Battería San Carlos.

    Es gab in den ersten Jahren im Gebiet der „Altstadt“, dem heutigen Stadtteil La Ranilla, einige Unterkünfte der Ruderer und einige Fischerhütten. An der Stelle, an der sich die Kapelle San Telmo erhebt, befand sich ein Vorgängergebäude. Die Gründung einer Ortschaft war vorerst nicht vorgesehen. Erst im Jahr 1603, hundert Jahre nach Beginn der spanischen Siedlungsaktivitäten im Orotava-Tal, beauftragte die Inselregierung in La Laguna den in La Orotava ansässigen Regidor Antonio Fanchi Lutzardo y Ponte de Castillo Grundstücke für eine Kirche, öffentliche Wege und Baugrundstücke zu kennzeichnen. Es handelte sich hierbei um das Gebiet südöstlich des Puerto Nuevo, das heute von der Plaza del Charco und der Calle San Agustín begrenzt wird. Antonio Franchi ließ für sich ein Haus nahe der Batería Santa Barbara errichten. In diesem Haus befand sich bis 1833 die Zollverwaltung (Casa de la Real Aduana). In dem neu erschlossenen Gebiet ließ sich eine reiche und einflussreiche Händlerelite nieder. Bei diesen Kaufleuten handelte es sich in erster Linie um Briten, die den Weinhandel nach England dominierten. Aber auch Portugiesen und Franzosen kamen nach Puerto de la Orotava und betrieben von hier aus ihre Geschäfte. Ein Teil dieser Kaufleute assimilierte sich und übersetzte oder hispanisierte seine Namen. So wurde aus White Blanco und aus Callaghan wurde Cólogan.

    Im 17. Jahrhundert nahm der Ort einen bedeutenden Aufschwung. Die Bevölkerung betrug im Jahr 1604 nur 180 Einwohner und stieg bis zum Jahr 1707 auf 2.826 Einwohner. Ebenso verlief der Anteil am Warenumschlag der Insel. Während im Jahr 1601 nur 2,1 Prozent der Waren Teneriffas in Puerto de La Orotava umgeschlagen wurden, waren es im Jahr 1690 bereits 84,6 Prozent. Das war vor dem Vulkanausbruch, der im Jahr 1706 den Hafen von Garachico vernichtete.

    Das 17. Jahrhundert war auch die Zeit der Klostergründungen. Das Kloster der Franziskaner wurde 1608 gegründet. Es brannte 1967 bis auf die Kirche ab. Auch das Kloster der Dominikaner, das sich hinter dem heutigen Rathaus befand, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet und brannte 1778 ab. Ebenfalls durch einen Brand im Jahr 1925 ging das Kloster der Dominikanerinnen verloren, das zwischen 1661 und 1684 gegenüber der Hauptkirche errichtet wurde.

    Der große Anteil anglikanischer Engländer führte zu einem Problem: Ihre Toten durften nicht auf dem allgemeinen Friedhof bestattet werden. Deshalb wurde bereits im 17. Jahrhundert in der Nähe des Castillo San Felipe ein Friedhof angelegt. Dieser Friedhof, der den Namen La Chercha (von Churchyard) trägt, ist von einer Mauer umgeben und durfte auf Betreiben der katholischen Kirche bis in die jüngste Zeit nicht nach außen sichtbar mit einem Kreuz gekennzeichnet werden. Es handelt sich hier um den ersten nicht-katholischen Friedhof im Spanien der Neuzeit.

    Der Spanische Erbfolgekrieg, 1701 bis 1714, führte zu einem völligen Zusammenbruch des Handels mit England. Einige englische Kaufleute verließen Puerto de La Orotava. Sie wurden teilweise durch katholische nicht englandfreundliche Iren ersetzt.

    Als nach dem Krieg der Handel mit England wieder möglich war, hatten die Engländer ihren Geschmack von kanarischem Malvasier auf den portugiesischen Madeira- und Portwein umgestellt. Darüber hinaus wurde auf Anweisung des Königs Philipp V. Santa Cruz einziger Exporthafen der Insel für den Handel mit Amerika. Die Handelshäuser des Hafens Puerto de La Orotava mussten also ihre Güter erst nach Santa Cruz verschiffen, wo die meisten Handelshäuser eine Zweigniederlassung gründeten. Trotz aller Vorschriften wurde von Puerto de La Orotava aus immer Wein nach und Tabak aus Amerika geschmuggelt.

    Nachdem die Bürger von Puerto de La Orotava bereits seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ihre Ortsvorsteher selber wählten, gingen im Laufe der Zeit immer mehr Rechte der Stadtverwaltung La Orotavas auf die Bürger des Hafens über. Im Jahr 1808 wurde Puerto de la Cruz, wie es sich nun nannte, selbständige Stadt.

    Am wirtschaftlichen Aufschwung der landwirtschaftlichen Produktion durch verstärkten Bananenexport im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Hafen nur einen geringen Anteil.

    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Anfänge eines Tourismus erkennbar. Nach einigen Unterkunftsmöglichkeiten, die eher als Zimmervermietung und nicht als Hotels zu bezeichnen sind, öffneten Ende des 19. Jahrhunderts die ersten richtigen Hotels. Diese Hotels wurden, wie z.B. das „Marquesa“ oder das „Monopol“, häufig in ehemaligen Herrenhäusern eingerichtet. 1893 wurde das Taoro Grand Hotel fertig gestellt; ein Hotel mit mehr als 100 Zimmern, dass den Luxus zu bieten hatte, den die europäische Bourgoisie der damaligen Zeit gewohnt war. Bei den Touristen handelte es sich in erster Linie um Engländer, die Teneriffa wegen der heilenden Wirkung des Klimas bei Lungenkrankheiten aufsuchten. Viele Engländer ließen sich, ohne die Absicht einem Erwerb nachzugehen, dauerhaft besonders in den höher gelegenen Stadtteilen nieder. 1890 wurde dort auch eine englische Kirche gebaut, und seit 1903 besteht dort eine sehr umfangreiche private Leihbibliothek. Der Tourismus hatte allerdings nur eine geringe Wirkung auf den Hafen, da die großen Passagierschiffe in Santa Cruz anlegten.

    1955 wurde Puerto de la Cruz von der spanischen Regierung zu einem „Ort von touristischer Bedeutung“ erklärt. 1963 begann eine Phase der baulichen Umgestaltung der Stadt, die ihren Höhepunkt mit dem 24 Stockwerke hohen Hotel Belair erreichte. Der Umbau des Lago Martíanez nach Entwürfen des Architekten César Manrique im Jahr 1971 war der Beginn einer Rückbesinnung auf Tradition und natürlich gestalteter Landschaft, wie sie auch in der Playa Jardín, die vom gleichen Künstler entworfen wurde, am westlichen Ende der Stadt erkennbar ist.

    Am 23. Mai 2006 erklärte die Regierung der Kanarischen Inseln die Innenstadt von Puerto de la Cruz und einige außerhalb liegende Gebäude als Gesamtheit zu einem Ort von kultureller Bedeutung. Darüber hinaus wurden einzelne Gebäude, Gärten und eine archäologische Fundstelle unter besonderen Schutz gestellt.

    Der Tourismus bestimmt heute das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Stadt.



    ANTONIO PEDRO

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  4. PUERTO DE LA CRUZ


    Sehenswürdigkeiten

    Einrichtungen von touristischer Bedeutung
    Jardín Botánico
    El BotanicoDer Botanische Garten war zwar nicht als touristische Einrichtung geplant ist aber seit Jahrhunderten Anziehungspunkt für auswärtige Besucher. Der „Jardín de aclimatación de La Orotava, wie der Garten heute noch heißt, liegt nicht in Orotava, sondern am südöstlichen Ortsrand von Puerto de la Cruz. Er wurde im Jahr 1788 im Auftrag des Königs Karl III. durch Alonso de Nava y Grimon VI. Marqués Villanueva del Prado angelegt. Der Ort wurde so gewählt, dass der Garten sich einerseits nahe am Hafen befand, um die Pflanzen aus Übersee nicht weit transportieren zu müssen. Andererseits sollte er auf einer Höhe von ca. 100 m über dem Meer liegen an einer Stelle an der genügend Wasser zur Verfügung stand. Nachdem der Garten im Laufe der Zeit sehr verwahrlost war, wurde er nach 1860 durch die Anstrengungen des Schweizer Obergärtner Hermann Wildpret zu einem Garten mit internationalem Ansehen. Der Jardín Botánico steht heute unter der Leitung des Kanarischen Institutes für Landwirtschaftliche Forschung.


    Loro Parque

    Delfinshow im Loro ParqueDer Tierpark „Loro Parque“ am westlichen Stadtrand von Puerto de la Cruz zeigt rund 30.000 Tierarten, darunter Gorillas, Tiger, Haie und eine Jahrhunderte alte Schildkröte. Höhepunkte des Parks sind neben der berühmten, namensgebenden Papageiensammlung die größte Delfinshow Europas und die größte Pinguinsammlung der Welt. Hier wurden unter anderem die Delfinaufnahmen am Anfang des neuen Kinofilms „Per Anhalter durch die Galaxis“ aus dem Jahr 2005 gedreht. Seit dem 3. Juni 2006 ist auf dem Gelände ein großes Orka-Becken (mit Show) mit einem 3.000 Zuschauer fassenden Stadion.





    Brunnen auf der Plaza de la Iglesia
    Plaza de la Iglesia

    Die Plaza de la Iglesia ist ein Platz, der bereits bei der ersten Stadtplanung im Jahr 1603 vorgesehen war. Auf der Ostseite wurde Ende des 17. Jahrhunderts die Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia gebaut. An der Westseite befand sich bis 1925 das Kloster der Heiligen Katarina, das seit der Desamortisation verschiedenen Zwecken diente. Heute befindet sich auf dem Grundstück eine Schule.

    Die heutige Gestaltung des Platzes stammt aus der Zeit um 1900. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Springbrunnen im Jugendstil, ebenfalls im Jahr 1900 erbaut, der die Form eines Schwanes hat, aus dessen Schnabel Wasser sprudelt..


    Puerto de la Cruz, Blick auf die Playa Martiánez, Lago Martiánez im Hintergrund

    Strandpromenaden

    Die breite, 1977 fertig gestellte Strandpromenade Avenida Colón wurde von 2002 bis 2005 modernisiert und führt von der Playa Martiánez im Osten vorbei an vielen Hotels, Cafés, Bars und den Meerwasserfreibädern Lago Martiánez auf der Meeresseite bis zum Paseo de SanTelmo, einer weiteren Strandpromenade.


    Denkmalgeschützte Bauwerke

    Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia [Bearbeiten]Die Kapelle, die Antonio Franchi y Lutzardo 1603 errichten ließ, wurde ab 1631 als Gemeindekirche genutzt, 1684–1697 ausgebaut und im 18. Jahrhundert erweitert. Bernardo Cólogan y Fallon kaufte die Orgel 1814 in London. Auf Grund einer Schenkung des Pfarrers Manuel Ildefonso Esquivel konnte 1898 ein Turm angefügt werden. Die Kirche enthält eine große Anzahl bedeutender Werken der Bildhauerkunst und der Malerei.


    Kirche San Francisco und Kapelle San Juan Bautista

    Das linke Schiff der Kirche San Francisco war ein Teil des 1608 gegründeten Franziskanerklosters, das 1967 abbrannte. Das heutige Seitenschiff war eine getrennte Kapelle, die San Juan Bautista gewidmet war und nicht zum Kloster gehörte. Die Kirche enthält einige bemerkenswerte Werke der bildenden Kunst.


    Kapelle San Telmo

    Kapelle San TelmoEine Vorgängerkirche der heutigen Kapelle San Telmo scheint bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts innerhalb der Befestigungsanlage San Telmo errichtet worden zu sein. Das heutige Gebäude geht auf eine Gründung der Kaufmannsgilde im Jahr 1780 zurück. Im Jahr 1827 wurde die Kirche durch eine Flut stark beschädigt. Nach einer grundlegenden Restaurierung im Jahr 1880 wurden nur noch wenige Veränderungen vorgenommen. Im Jahr 1968 wurde die Kapelle mit großer Unterstützung des Katholischen Auslandssekretariates deutschsprachiger Katholiken restauriert. Seit dieser Renovierung betreut die katholische Gemeinde Deutscher Sprache die Kapelle und feiert in dieser Kapelle gemeinsam mit Touristen und Einwohnern ihre sonn- und werktäglichen Gottesdienste. Hinter der Kirche ist noch ein rundes Gebäude erhalten, das den Eingang des unterirdischen Pulverlagers der Befestigungsanlage darstellt.


    Friedhof San Carlos

    Der Friedhof wurde im Jahr 1810 angelegt. Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahr 1840. Auf diesem Friedhof wurde eine große Anzahl der bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt bestattet. Viele der Familiengrabstädten dieser Persönlichkeiten werden heute noch von ihren Nachfahren genutzt. Seit einigen Jahren werden auf dem Friedhof auch nicht katholische Verstorbene bestattet.


    La Chercha / Cementério protestante

    Der englische Friedhof (church yard) ist der älteste nicht katholische Friedhof der Neuzeit in Spanien. Er wurde zwischen 1713 (Friede von Utrecht) und 1757 offiziell angelegt. Hier wurden damals alle nicht katholischen Verstorbenen begraben. Dies galt für Protestanten ebenso wie für Juden und Konfessionslose. Muslime wurden hier allerdings offenbar nie bestattet. Auf dem Friedhof sind die Gräber vieler Personen erhalten, die für die Stadt von großer Bedeutung waren.


    El Peñón del Fraile

    Der Name Peñón del Fraile geht auf den Bruder Juan de Jesús zurück, der jeden Tag auf den Felsen (Peñón) kletterte, um dort zu beten. Ende des 18. Jahrhundert wurde im Auftrag von Luis-Carlos Lavaggi de Camilli das Tempelchen errichtet. 1814 baute man dann auf Kosten der Gemeinde die Treppenanlage.


    Castillo San Felipe


    Das Festungsbauwerk wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts gebaut, um die Landebucht in der Mündung des Barranco Felipe vor Piraten zu schützen. Das Pulvermagazin, etwas landeinwärts gelegen, war unterirdisch mit dem Hauptgebäude verbunden. Die Anlage war mit vier Kanonen bestückt und bot Unterkunftsmöglichkeiten für 35 Mann Besatzung. Das Castillo wurde bei einer großen Flut 1826 stark beschädigt. Es wurde Ende des 20. Jahrhunderts restauriert und dient heute kulturellen Zwecken.


    Casa Rixo (Casa Hernández)

    Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Das Aussehen der Fassade, die in Richtung der Calle Blanco weist, zeigt klassische Architekturelemente. Ein Stil, der zur Zeit der Aufklärung bei der wohlhabenden Bevölkerung der Stadt beliebt war. In diesem Haus lebte Jose Agustin Alvarez Rixo (1796–1883) Bürgermeister in Puerto de La Orotava, Schriftsteller und Historiker.


    Casa Iriarte

    Das Gebäude ist ein Beispiel für ein Wohn- und Geschäftshaus des späten 17. Jahrhunderts. Die Fassaden zur Calle San Juan und zur Calle Iriarte haben für die Kanarischen Inseln typische Balkone. In diesem Gebäude wurde Juan de Iriarte y Cisneros sowie auch seine Neffen Bernardo de Iriarte y Nieves Ravelo, Domingo de Iriarte y Nieves Ravelo und Tomás de Iriarte y Nieves Ravelo geboren.


    Königliches Zollhaus
    Casa de la Real Aduana

    Das Gebäude hatte im frühen 17. Jahrhundert Antonio Luzardo de Franchi errichten lassen. Es diente bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts als Wohn- und Dienstgebäude der Zollverwalter. Das Gebäude wird zur Zeit für Kunstausstellungen und als Verkaufsstelle für lokales Kunsthandwerk genutzt.


    Casa Miranda

    Das Gebäude wurde im Jahr 1730 als Wohn- und Geschäftshaus gebaut. Es ist ein hervorragendes Beispiel für die kanarische Architektur. Besonders hervorzuheben ist der doppelte Balkon auf der Seeseite. Das Haus gehörte dem Vater des Francisco de Miranda, einem Vorkämpfer der Unabhängigkeit Venezuelas. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts kaufte Austin Baillon, der Direktor von Shell International dieses Haus und das Zollhaus und bewahrte die Häuser vor dem Abriss. Heute dient das Gebäude als Restaurant.


    Das Museum für Archäologie

    In dem Haus aus dem frühen 19. Jahrhundert wurde im Jahr 1991 ein Museum für vorspanische Geschichte eingerichtet. Dieses Museum vereinigt verschiedene Sammlungen, die einen guten Überblick über die Fundstücke aus der Geschichte Teneriffas vor der Zeit der Spanier vermitteln.


    Detail am Balkon des Hotels Marquesa

    Hotel Marquesa Im Jahr 1712 ließ Nicolás Valois das Gebäude errichten. Der Name des Hotels geht auf die Marquesa de Candia zurück, die früher hier ihren Wohnsitz hatte. Das Haus wurde im Jahr 1887 zum Hotel umgebaut und 1964 grundlegend renoviert. Während seines Aufenthaltes auf Teneriffa wohnte Alexander von Humboldt hier als Gast des damaligen Eigentümers Bernardo Cólogan y Fallon.


    Hotel Monopol

    Das Ursprungsgebäude wurde im Jahr 1742 errichtet. Seit dem Jahr 1888 wird es als Hotel, seit 1905 unter dem Namen Monopol, genutzt. Im Jahr 1960 wurde das Haus im Stil des Neo-Canario erweitert. In dem Gebäude wurde der Ingenieur Agustin de Betancourt y Molina geboren. Er war der erste Direktor der Schule für Tiefbau in Madrid und erreichte den Rang des Generals im russischen Heer zur Zeit des Zaren Alexander I.


    Casa Rahn

    Das Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts auf dem Grundstück des ehemaligen Dominikanerklosters Kapelle und Krankenhaus des Heiligen Pedro González Telmo erbaut. Das Kloster war 1778 abgebrannt. Die Fassade wurde 1781 von José Bethencourt y Castro 1781 der alten Klosterfassade nachempfunden. Nach der Desamortisation kaufte der Händler Luis Rodríguez das Haus. Hier wurde sein Sohn Luis Rodríguez Figeroa geboren. Der bekannte Schriftsteller und republikanische Abgeordnete wurde 1936 ermordet.


    Casa Reimers

    Das Haus wurde nach 1741 von Diego Little, einem aus Irland stammenden Kaufmann, als Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Der heutige Name des Gebäudes geht auf seine letzten Besitzer, die Familie Reimers, zurück.


    Casa Hermanos de la Cruz Blanca

    Das Haus gehörte früher der aus Schottland stammenden Familie Pasley, die in der Mitte des 18. Jahrhunderts das bedeutendste Handelsunternehmen der Kanaren führte. Später wurde das Haus von der Familie Reid übernommen deren Mitglieder auch als Britische Konsuln eine große Bedeutung hatten. Von 1936 bis 1974 war in dem Gebäude das Colegio de la Pureza de Maria untergebracht. Heute beherbergt das Haus die Hermanos de la Cruz Blanca.


    Casa und Torre Ventoso

    Das Wohn- und Geschäftsgebäude wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Auftrag der Familie Lynch gebaut. Später ließ die Familie White (Blanco) den Turm errichten. Ende des 19. Jahrhunderts lebten Victoria Ventoso y Cullen (1827–1910), eine Dichterin und ihr Ehemann Dr. Víctor Pérez (1827–1892), Arzt und Förderer des Tourismus hier. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die Gebäude renoviert. Zuletzt diente das Haus als Schule (Colegio San Agustin).


    Casa Sol

    In diesem Haus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, das zu jener Zeit Bernardo Ascanio y Molina gehörte, soll der englische Schreiner Jackson zu Beginn des Jahres 1814 das erste Hotel in Puerto betrieben haben.


    Lago de la Costa de Martiánez

    Lago MartiánezDie unter Denkmalschutz stehende Anlage aus den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts, besteht grundsätzlich aus drei Teilen: Den ersten Teil bilden die im Westen liegenden aus drei Schwimmbecken und einer Restaurantterrasse bestehenden Bäder von San Telmo. In diesem Bereich der Anlage überwiegen eckige Grundrisse. Den zweiten Bereich bildet eine Gruppe von drei Schwimmbecken. Hier wird der Einfluss des Landschaftsgestalters César Manrique an den Formen, den weißen Flächen und der Einbeziehung der Pflanzen erkennbar. Im Osten befindet sich der dritte Bereich, der El Lago (der See) genannt wird. Auf einer großen Wasserfläche sind verschiedene Inseln und Halbinseln angeordnet. Innerhalb der Anlage stehen verschiedene Skulpturen, die einen Teil des Gesamtwerkes bilden.


    Park und Hotel Taoro

    Das Grand Hotel Taoro wurde von dem französischen Architekten Adolph Coquet (1841-1907) entworfen. Im Dezember 1890 war der Zentralbau fertig gestellt, die Seitenflügel drei Jahre später. Das Hotel hatte damals 217 Zimmer mit dem höchsten damals vorstellbaren Luxus. Das auffälligste Merkmal war der Garten. Es wurden etwa 12 000 Bäume neu angepflanzt. Der Innenhof war im französischen Stil gehalten. Der restliche Teil war als Englischer Garten angelegt. Im Jahr 1929 zerstörte ein Feuer den Westflügel und einen großen Teil des Zentralbaus. In dem erhaltenen Teil wurde das Hotel erneut eröffnet. Nach dem Wiederaufbau wurde im Jahr 1979 die Spielbank eröffnet. Diese befindet sich heute in der Anlage des Lago Martíanez. Der Park erstreckt sich weit über die nähere Umgebung des Grand-Hotels hinaus und beinhaltet neben verschiedenen anderen Hotels die Gebäude der comunidad británica.


    Englische Kirche in Puerto de la Cruz

    Englische Kirche Die Kirche wurde ab 1890 nach Plänen Walter I. Woods errichtet. Sie war geplant als nicht katholische Kirche zur Verwendung durch die Gemeinde der Englischen Highchurch. Das Gebäude wird heute auch von anderen christlichen Gemeinden zu Gottesdienstzwecken benutzt.


    The British Library

    Die britische Bücherei wurde 1903 nach Plänen eines Mr. Bovil erbaut. In dem Gebäude befindet sich die mit ca. 15.000 Bänden vermutlich größte private englische Leihbibliothek.


    Casa San Fernando

    Das Gebäude und die Gärten von San Fernando (früher El Robado genannt) sind ein typisches Beispiel für die Architektur der britischen Einwohner, die sich im späten 19. Jahrhundert in Puerto de la Cruz niederließen. Das Anwesen ist zur Zeit (2008) in einem sehr schlechten Zustand.


    Kapelle und Herrenhaus San Antonio

    Die Kapelle des San Antonio de Padua hatte zu Beginn des 18. Jahrhunderts Antonio José Borges Témudo und seine Ehefrau María Perera y Guervalán errichten lassen. Die Gebrüder Nicolás y Cristóbal Blanco (White) ließen das angrenzende Wohngebäude im Jahr 1777 umbauen. Die Glocke wurde im Jahr 1818 gegossen. Die Kapelle enthält einige interessante Arbeiten lokaler Künstler des 18. und 19. Jahrhunderts. Der zu seiner Zeit in Puerto sehr verehrte schottische Arzt James Ingram (1869–1933) lebte zeitweilig in dem Gebäude. Das Anwesen ist zur Zeit (2008) in einem sehr schlechten Zustand.


    Sitio Litre

    Das Haus Sitio Litre wurde 1730 von Archibald Little erbaut. Es besitzt den ältesten Garten der Stadt, und zu diesem gehören eine bedeutende Orchideensammlung, sowie der größte und älteste Drachenbaum in Puerto de la Cruz. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten waren zu Gast in diesem Haus, zum Beispiel Alexander von Humboldt, (1779), Marianne North, Botanikerin und Malerin (1875), von der viele hier im Garten gemalte Bilder im Londoner Museum Kew Gardens zu finden sind, oder Agatha Christie, Schriftstellerin (1927), die während ihres Aufenthaltes in Puerto den Kurzroman Der seltsame Mr. Quinn schrieb.


    Kapelle San Amaro

    Kapelle San AmaroJuan de Mesa y Lugo, Hauptmann und Mitglied der Inselregierung gründete diese Kirche im Jahr 1591. Sie ist damit das älteste Gotteshaus in Puerto de la Cruz. Lope de Mesa y Llarena, der Urenkel des Gründers, spendete hundert Jahre später das Standbild Nuestra Señora de la Paz. Im Jahr 1713, als das Gebäude vom Einsturz bedroht war, entschieden sich die Verwalter, es Bernardo Valois zu überschreiben, der damit verbunden die ständige Nutznießung über die der Kapelle zugehörigen Grundstücke erhielt, wobei er allerdings dazu verpflichtet war, sie wieder zu restaurieren. Im 19. Jahrhundert ließ Tomás Fidel Cólogan y Bobadilla Marqués de Candia, Schutzherr der Kapelle in den 30er Jahren, das Gotteshaus erweitern und erneuern, wobei es sein heutiges Aussehen erhielt. Seit dem Jahr 1967 wird die Kirche als Gemeindekirche genutzt.


    Casa de la Paz

    Das Haus wurde im Jahr 1703 von dem irischen Kaufmann Bernardo Valois (Bernhard Welsh) erworben. Es wurde von verschiedenen Naturwissenschaftlern sehr gerühmt, die sich hier aufhielten. Der Denkmalschutz bezieht sich nicht nur auf das Gebäude selbst, sondern auch auf die Zypressenallee, die vom Haus zum Abhang auf die Küste führt.


    Casa Grande im Stadtteil El Durazno
    Hazienda El Durazno / Casa Grande

    Die Casa Grande im Stadtteil El Durazno gilt als Musterbeispiel für die ländliche Architektur der Kanaren, besonders der großen Landgüter. Dieses Haus war das Exil, in das sich Don Domingo José de Herrera y Llarena (1714–1766), XI. Conde de La Gomera und VI. Marqués de Adeje, im Jahr 1765 zurückzog, nachdem König Philipp V. sein Gesuch, ihn als „Grande de España“ anzuerkennen, abgelehnt hatte.


    Persönlichkeiten die die Stadt geprägt haben

    Hermann Wildpret (1834-1908), Gärtner und Gartengestalter, Schöpfer des Botánico in seiner heutigen Vielfalt
    Alonso de Nava Grimón y Benítez de Lugo (1757-1832), Marqués de Villanueva del Prado, Gründer des Botánico

    Söhne und Töchter der Stadt

    Agustín de Bethencourt y Molina (1758-1825), Ingenieur und russischer General
    Manuel Antonio de la Cruz (1750-1809), Maler
    Luis de la Cruz y Ríos (1776-1853), Maler
    Juan de Iriarte y Cisneros („el gramatico“) (1702-1771), Bibliothekar
    Bernardo de Iriarte y Nieves Ravelo („el político“) (1735-1814), Minister
    Domingo de Iriarte y Nieves Ravelo („el diplomático“) (1739-1795), Diplomat
    Tomás de Iriarte y Nieves Ravelo („el fabulista“) (1750-1791), Dichter
    Tom Hernández (*9. September 1917; †2. Juni 1984 in Los Angeles (Kalifornien)), Schauspieler
    Luis Rodríguez Figeroa (1875-1936), Dichter und Politiker



    ANTONIO PEDRO

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  5. PUERTO DE LA CRUZ

    PLAZA DEL CHARCO

    Treff- und Mittelpunkt der Stadt vor allem unter Einheimischen ist die Plaza del Charco. Die Gebäude auf der Westseite des Platzes in denen heute Restaurants und Cafés untergebracht sind, stammen z.T. noch aus dem 17. Jahrhundert. Ihre Fassaden wurden allerdings immer wieder dem Stil der Zeit angepasst. In den Innenhöfen erkennt man noch an den Galerien die ehemals kunstvolle Ausgestaltung der Gebäude, die von Kaufleuten als Wohn- und Geschäftshäusern errichtet wurden. Das heute unter dem Namen Rincon del Puerto bekannte Gebäude war im 19. Jahrhundert ein Gasthaus in dem sowohl der spätere Kaiser Maximilian von Mexiko als auch der spätere russische Zar Alexander III. übernachteten.



    ANTONIO PEDRO

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  6. PUERTO DE LA CRUZ


    Monuments i llocs d'interès
    El Puerto és una atracció turística tot l'any, gràcies al suau clima. Es pot visitar:

    el complex Costa Martiánez (El Lago): complex d'oci dissenyat pel artista César Manrique, hi ha piscines i restaurants.
    el Jardín Botánico: construït el 1788 com a jardí d'aclimatació.
    el Loro Parque: zoològic especialitzat en diferents xous amb lloros, dofins, lleons marins, etc.

    la Plaza del Charco: centre neuràlgic del municipi.
    Playa Jardín: platja de sorra negra remodelada per l'artista César Manrique per a dotar-la d'extenses zones de jardins, bars i restaurants, zones d'oci, etc.
    el Castillo San Felipe: construït al segle XVII per a defensar la població dels atacs pirates.
    la Iglesia de Nuestra Señora de la Peña de Francia: inicialment construïda el 1697 va anar ampliant-se posteriorment.

    Casa de la Aduanael paseo de San Telmo: passeig peatonal al costat de la costa
    la Casa de la Aduana: fundada el 1620.
    el Hotel Taoro: un dels primers establiments hotelers de tota Canàries (1890), posteriorment es transformà en casino.

    Famosos

    Agustín de Bethencourt (1758-1825), pare de les enginyeries espanyola i russa.
    Tom Hernández (9 de setembre de 1917 - 21 de juny de 1984 a Los Angeles, Califòrnia), actor
    Tomás de Iriarte, escriptor, famós por les seves Fábulas.





    ANTONIO PEDRO

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  7. TEXTO DE ANDRES CHAVES MUY INTERESANTE PUBLICADO EN EL PERIODICO EL DIA DE TENERIFE

    LA CALLE BLANCO


    1.- Segundo artículo de la trilogía de Semana Santa sobre mi pueblo, el Puerto.

    La calle Blanco empieza en la plaza del Charco y termina en Las Cabezas.

    En ella se alzaba la industria automovilística de Hernández Hermanos, desde la venta de coches y repuestos al recauchutado.

    Las oficinas de Transportes de Tenerife ocupaban la planta baja de la mansión en la que nació el cronista José Agustín Álvarez Rixo.

    La casa de mi abuelo Domingo se alzaba frente al viejo Ayuntamiento, instalado en una vivienda propiedad de Esther Wildpret.

    En el número 6 vivía el médico don Celestino Cobiella; en el 4 estaba la panadería de doña Pepita Torrens.

    En los bajos de la casa de don Celestino, Radio Bazar, cuyo gerente era Antonio García, padre de Salvador García Llanos, hoy delegado del Gobierno.

    Antonio era una gran persona, un hombre educado y sonriente. Enfrente, don Santiago Baeza, propietario; y, a su lado, don Prudencio Suárez, a la sazón apoderado del Banco Exterior.

    En los bajos del Casino de los Caballeros, el depósito de víveres de Sixto ; enfrente, el antiguo hotel Turumbull, ocupado por la familia de don Manuel Hernández, el tabaquero.

    2.- Lindando casi con la plaza, la agencia Ford, propiedad de don Julio Cruz; la Casa del Coño (bautizada así por sus cuatro pisos, convertida en Residencia Isora, cuyo director más importante fue don Julio M. Pérez Cruz, padre del hoy secretario de Estado de Justicia, Julio Pérez Hernández ); más abajo, el domicilio de don Luis Reverón, citado en el artículo de ayer; la barbería de Servando ; y la tienda de Carlitos "Pisahuevos", que era un hombre muy lento (de ahí su nombrete), que nos vendía los trompos de madera, a los que había que hacerles una cruz en la cabeza para que los espabilados no los aventaran a los tejados.

    Más centrado con la plaza, el edificio del Banco Exterior, que resiste, y la casa de mi abuelo Pedro , que sucumbió.

    Finalizando la calle, que había perdido su nombre por el de la plaza del Charco en la esquina de la calle Quintana, la Casa Yeoward, con su gran balconada hacia el mar.

    Lo tengo todo delante, como en una fotografía.

    3.- La calle estaba empedrada, con unos adoquines que poco a poco fueron desapareciendo de allí para ser sustituidos por el asfalto.

    En la desembocadura de Quintana se colocaba una tribuna gris, tan gris como la política de aquellos tiempos, desde donde hablaba el gran Almadi , el mejor y más grande mantenedor de las fiestas del Puerto.

    Era un escritor lírico fantástico, a quien admiré mucho y lo sabe su hijo Enrique .

    ANDRES CHAVES

    http://www.eldia.es/2008-03-22/criterios/criterios19.htm


    ANTONIO PEDRO

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